In Südkorea wütet eine Epidemie der Einsamkeit. Der Staat hat Millionen zur Bekämpfung bereitgestellt.


Südkorea wird 327 Millionen Dollar zur Bekämpfung der Einsamkeit der Bürger ausgeben
Jedes Jahr sterben Tausende Südkoreaner einsam, und ihre Körper werden erst Tage oder Wochen nach dem Tod gefunden. Aus diesem Grund hat der Staat beschlossen, rund 327 Millionen Dollar zur Bekämpfung dieses Problems bereitzustellen. Die Behörden planen die Einrichtung einer Hotline und einer Online-Plattform für Beratung, persönliche Besuche bei einsamen Menschen, die Organisation von psychologischen Sitzungen und Grünflächen sowie die Einführung eines Systems zur Suche nach isolierten Koreanern. Hauptziel ist es, die Menschen zu ermutigen, nach draußen zu gehen und mit anderen zu interagieren.
Einsamkeit ist zu einem ernsthaften Problem in Korea geworden, insbesondere unter jungen Menschen, die sich häufiger von der Welt abwenden und Monate in Isolation verbringen. Bis 2022 wird erwartet, dass die Anzahl der isolierten Koreaner 244.000 erreicht. Im Jahr 2023 starben 3.661 Einwohner Südkoreas einsam, die meisten davon waren Männer.
Japan verzeichnet einen Rekord an Langlebigkeit
Nach Angaben des örtlichen Gesundheitsministeriums hat die Anzahl der Japaner im Alter von 100 Jahren und älter einen neuen Höchststand erreicht - mehr als 95.000, wovon fast 90% Frauen sind.
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