Experte bewertet die Situation des Energiesystems nach den Angriffen des Feindes.


Ukrainischen Energietechnikern ist es gelungen, die Folgen der letzten feindlichen Angriffe dank der Wetterbedingungen und des verbesserten Netz- und Gerätewiederherstellungssystems zu minimieren. Dies berichtete der Direktor des Zentrums für Energieforschung, Oleksandr Kharchenko.
Der Zustand der Energieversorgung in der Ukraine wird von dem Experten als stabil und kontrollierbar, aber weiterhin anfällig für mögliche neue Angriffe und wetterbedingte Katastrophen beschrieben.
In den letzten zweieinhalb Monaten hat die Ukraine fünf Wellen von Angriffen auf das Energiesystem erlitten, jedoch haben diese Angriffe Moskau nichts eingebracht. Die nationale Stromversorgung wurde dadurch nicht beeinträchtigt. Es gab lediglich einige lokale Probleme, die mit technischen Pannen zusammenhingen, aber insgesamt wurde die Energieversorgung im Land nicht eingeschränkt. Experten arbeiten an der Wiederherstellung undStärkung der Hochspannungsnetze und bauen aktiv die Schutzsysteme für die Ausrüstung und die Energieerzeugung aus.
Die Wiederherstellung der zerstörten Energieanlagen kann jedoch nicht sofort erfolgen. Es erfordert Zeit, Arbeit, Materialien und finanzielle Ausgaben. Nichtsdestotrotz setzen die Energietechniker alles daran, die Folgen möglicher zukünftiger Angriffe, die leider noch geschehen können, zu verhindern. Derzeit wird an der Stärkung der Widerstandsfähigkeit des Energiesystems und der Dezentralisierung der Energieerzeugung gearbeitet, um es widerstandsfähiger gegen mögliche ähnliche Angriffe zu machen.
Lesen Sie auch
- Baku protestiert gegen Russland wegen der Festnahme von Aserbaidschanern
- Selenskyj hat die Regeln für Unternehmen geändert: Jermak leitet neue einflussreiche Organisation
- Im Bundestag wurde vorgeschlagen, einen europaweiten 'nuklearen Regenschirm' zu schaffen
- RF hat massiert in sechs Regionen der Ukraine angegriffen: Der Pilot F-16 starb heroisch
- Merz erklärte die Ablehnung von Verhandlungen mit Putin
- Die Russen drängen nach Konstantinowka: Syrsky berichtete über die Situation an der Front