Präzedenzfall: Die Europäische Kommission wird wegen Verletzung ihrer eigenen Gesetze zur Kasse gebeten.


Der Gerichtshof der Europäischen Union hat eine Geldbuße gegen die Europäische Kommission wegen Verletzung der Datenschutzbestimmungen verhängt
Erstmals hat der Gerichtshof der Europäischen Union entschieden, dass die Europäische Kommission wegen Verstoßes gegen ihre eigenen Datenschutzbestimmungen eine Entschädigung zahlen muss. Laut Reuters hat das Gericht festgestellt, dass die Europäische Kommission persönliche Daten eines deutschen Staatsbürgers ohne angemessene Garantien in die USA übermittelt hat und sie zur Zahlung von 400 Euro (412 Dollar) Entschädigung verurteilt.
Der spezifische Fall betrifft einen Bürger, der die Funktion 'Mit Facebook anmelden' zur Registrierung für eine EU-Konferenz genutzt hat. Das Gericht entschied, dass die Übermittlung der IP-Adresse des Nutzers an Meta Platforms in den USA gegen die EU-Gesetze zum Datenschutz verstößt. Die DSGVO ist die allgemeine Datenschutzverordnung, die in Europa festgelegt ist und als eines der strengsten und umfassendsten Datenschutzgesetze der Welt gilt.
Viele große Unternehmen, darunter Klarna, Meta, LinkedIn, haben bereits Geldstrafen von der EU wegen Nichteinhaltung der Datenschutzbestimmungen erhalten.
Lesen Sie auch
- Ungleiche Situation: Das Außenministerium hat die wahren Gründe für den Verzicht auf Beschränkungen von Antipersonenminen enthüllt
- Der Sommerangriff Russlands schlägt fehl – The Telegraph
- Der Sommeroffensive der RF wurde gestoppt: The Telegraph über den Schlüssel Fehler der Besatzer
- Baku protestiert gegen Russland wegen der Festnahme von Aserbaidschanern
- Selenskyj hat die Regeln für Unternehmen geändert: Jermak leitet neue einflussreiche Organisation
- Im Bundestag wurde vorgeschlagen, einen europaweiten 'nuklearen Regenschirm' zu schaffen